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AKCP Spot Water Sensor – Präzise Erkennung von Wasser und destilliertem Wasser für kritische Infrastrukturen

Wissenswertes zum AKCP Spot Water Sensor

Der AKCP Spot Water Sensor ist ein hochentwickelter wasserbasierter Sensor, der speziell für den Einsatz in sensiblen IT- und Industrieumgebungen entwickelt wurde. Im Gegensatz zu herkömmlichen Wassersensoren, die auf elektrische Leitfähigkeit durch Elektrolyte angewiesen sind, basiert dieser Sensor auf mikroprozessorgesteuerter, kapazitiver Messtechnik und kann somit sogar destilliertes bzw. deionisiertes Wasser zuverlässig erkennen. Dies macht ihn zu einer unverzichtbaren Komponente in Rechenzentren, Serverräumen, Forschungslaboren, Produktionsanlagen und Logistikzentren, in denen bereits geringe Wassermengen zu schweren Schäden führen können.

Das robuste Sensorgehäuse ist vollständig mit Epoxidharz ummantelt, was den Spot Water Sensor gegen Umwelteinflüsse schützt und ermöglicht, dass der Sensor auch über längere Zeit getaucht bleiben kann, ohne Schaden zu nehmen. Die Montage erfolgt einfach per Schraubanschluss, wobei sich der Sensor flexibel durch den RJ-45 Anschluss und CAT5/6 Kabel mit Längen bis zu 100 Metern nahtlos in AKCP sensorProbe+ und securityProbe Überwachungssysteme einbinden lässt. Die AutoSense Funktion sorgt für automatische Erkennung, Konfiguration und eine zuverlässige Verbindungsüberwachung.

Eine der Herausforderungen bei der Wassersensorik liegt in der Erkennung von Wasser mit niedriger Leitfähigkeit wie destilliertem Wasser, das in beispielsweise defekten USV-Batterien oder wassergekühlten Serverschränken vorkommen kann. Viele konventionelle Sensoren schlagen hier fehl. Der AKCP Spot Water Sensor nutzt seine kapazitive Messmethode, um solche Flüssigkeiten frühzeitig zu detektieren, noch bevor Schäden entstehen können. Das ist von enormer Bedeutung für den Schutz von teurer IT-Hardware und signalisiert rechtzeitig das Vorhandensein von Lecks, Kondenswasser oder sonstigem Feuchtigkeitseintritt.

Technische Merkmale und Spezifikationen

  • Messprinzip: Mikroprozessorgesteuerte kapazitive Messung, geeignet für destilliertes Wasser
  • Erkennung: Wasser / kein Wasser (binär)
  • Schaltkontakt: Offen/Geschlossen
  • Betriebstemperatur: -20 °C bis 60 °C
  • Kabellänge: Standard 4,5 m, optional 18 m, 30 m, erweiterbar bis 150 m mit Cat5/6 Kabel
  • Stromversorgung: Über die Basiseinheit, keine externe Stromquelle notwendig
  • Stromverbrauch: ca. 65 mW, 13 mA
  • Anzeige: LED Statusanzeige für Normal- und Alarmzustand
  • Abmessungen: 55 mm (Breite) x 39 mm (Höhe) x 27 mm (Tiefe)
  • Montage: Schraubmontage
  • Sensoranschluss: RJ-45 Schnittstelle (Standardnetzwerkkabel CAT5/6)
  • Patentierte kapazitive Mikroprozessortechnologie zur sicheren Wasserdetektion
  • Vollständige AutoSense-Funktion inkl. Disconnect-Alarm

Anwendungsbereiche und Vorteile

  • Früherkennung von Wasserlecks durch Rohrbrüche, Sprinklersystem-Defekte oder Klimaanlagen
  • Überwachung von wassergekühlten Serverracks und IT-Systemen
  • Detektion von Kondenswasserbildung in schwer einsehbaren Bereichen
  • Sicherung von sensiblen Lagerhallen, Forschungslabors und Produktionsanlagen contra Wasserschäden
  • Vermeidung kostspieliger Ausfallzeiten und Datenverlust durch schnelle Alarmierung

Integration in Monitoring- und Gebäudemanagementsysteme

Der Spot Water Sensor ist kompatibel mit allen AKCP sensorProbe+ und securityProbe Basisgeräten und unterstützt SNMP zur nahtlosen Einbindung in bestehende Netzwerkmanagementsysteme wie Nagios, HP OpenView, WhatsUp Gold, IBM Tivoli, Microsoft SCOM sowie Open-Source-Werkzeuge wie OpenNMS, MRTG oder Cacti. Die erforderlichen SNMP-MIB-Dateien sind im Lieferumfang enthalten.

Das Webinterface der AKCP Überwachungssysteme erlaubt eine einfache Konfiguration der Alarmparameter, inklusive E-Mail, SMS, SNMP-Traps, Sirenen- und Blitzlichtsteuerung sowie automatischer Notabschaltungen. Relais können zum Beispiel Pumpen oder Sicherheitsverriegelungen ansteuern, um Schäden zu minimieren.

Wichtige Hinweise zur Installation

Um fehlerhafte Alarme zu vermeiden, sollte der Spot Water Sensor nicht auf leitfähigen Oberflächen installiert werden. Falls dies nötig sein sollte, empfiehlt AKCP die Nutzung einer Isolationsbeschichtung (Artikelnummer WSIC). Die flexible Kabellänge erlaubt eine Positionierung des Sensors auch in schwer zugänglichen, potentiellen Wasserschadenszonen.

FAQ zum AKCP Spot Water Sensor

Wie erkennt der Spot Water Sensor destilliertes Wasser?

Der Sensor nutzt eine patentierte mikroprozessorgesteuerte kapazitive Messmethode, die auch wasserbasierte Flüssigkeiten mit sehr geringem Leitwert, wie destilliertes Wasser, zuverlässig erfasst.

Wie lang kann das Messkabel maximal sein?

Das CAT5/6 Netzwerkkabel kann bis zu 100 Meter (300 Fuß) verlängert werden, um den Sensor flexibel zu positionieren.

Ist eine zusätzliche Stromversorgung notwendig?

Nein. Der Sensor wird direkt von der Basiseinheit (sensorProbe+ oder securityProbe) über das RJ-45-Kabel mit Strom versorgt.

AKCP Sensor Wasser

AKCP Sensor Wasser
Der AKCP Sensor Wasser, auch bekannt als WSxx Spot Water Sensor, wurde speziell für die zuverlässige Erkennung von Wasser und wasserhaltigen Flüssigkeiten in sensiblen Bereichen entwickelt. Er eignet sich ideal für IT-Infrastrukturen wie Rechenzentren, Serverräume, Forschungseinrichtungen, Produktionsanlagen oder Logistikzentren, in denen bereits geringe Mengen an Feuchtigkeit erhebliche Schäden verursachen können.

Ein Wasserleck, ausgelöst durch Starkregen, Rohrbruch, defekte Klimaanlagen oder Sprinklersysteme, kann innerhalb kürzester Zeit zu Systemausfällen, Datenverlusten oder Kurzschlüssen führen. Besonders kritisch wird es, wenn destilliertes Wasser, wie es etwa in defekten USV-Batterien vorkommt, austritt – da es von vielen Sensoren nicht erkannt wird. Der AKCP Wassersensor erkennt jedoch auch deionisiertes Wasser, was durch die kapazitive Mikroprozessortechnologie ermöglicht wird.

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